Freitag, 3. April 2015

Wer eignet sich für eine Haartransplantation ?

Wer eignet sich für eine Haartransplantation ?


Haartransplantation in der Türkei


Gesundes und fülliges Haar ist ein natürlicher Kopfschmuck, der das Gesamterscheinungsbild eines Menschen entscheidend beeinflusst. Nicht immer sind die Kopfhaare aber in ausreichender Menge vorhanden. Unliebsamer Haarausfall kann häufig organischen und genetischen Ursachen zugeschrieben werden. Mit einer Haartransplantation lassen sich haarlose Areale aber relativ unkompliziert chirurgisch korrigieren.

Bei vielen Formen des Haarausfalls mit Glatzenbildung, die auf medikamentöse Therapie nicht ansprechen, ist es heute mittels modernster Techniken möglich, durch Eigenhaartransplantation die Glatzenbildung zu beseitigen. Die häufigste Form der Haartransplantation ist die Mini- und Mikro- Graft-Technik.

Indikationen zur Anwendung von Mini- und Mikro-Grafts sind die androgenetische Alopezie, die angeborene Alopezie und vernarbende Alopezie nach Unfällen, Operation und Bestrahlungen sowie Augenbrauenrekonstruktionen.

Alle Arten von haarlosen Bereichen sämtlicher Körperstellen (z.B. Frauen, die unter einem zu hohen Haaransatz leiden, fehlende oder nur sehr dünne Augenbrauen, Asymmetrien am Oberlippenbart etc.) lassen sich mittels einer Haarverpflanzung korrigieren.

 Haartransplantation bei Frauen
Haartransplantation bei Frauen


 Haarverpflanzung nach der FUE-Methode (Follicular UnitExtraction)



Für ein gutes kosmetisches Ergebnis ist die Haardichte auf der vorderen Kopfhälfte besonders wichtig, denn diese Haare springen dem Betrachter sofort ins Auge. Vor einer Haartransplantation legt der Arzt die neue Haarlinie über der Stirn fest, und dafür ist sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig.

Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) bezeichnet einzig die Entnahme der Haare. Der behandelnde Arzt entnimmt mittels eines Hohlnadelmikromotors einen Bereich mit bis zu vier Haarwurzeln. In der Praxis haben sich die Haarwurzeln im Nackenbereich, am Hinterkopf und auch im seitlichen Haarkranzbereich bewährt. Die entnommenen Haarwurzeln, die sogenannten Grafts, stellen das eigentliche Transplantationsmaterial dar. Nach der Entnahme werden die Grafts zuerst in einer Nährlösung gelagert, bis sie vom Operateur in den gewünschten Kopfbereich transplantiert werden. Hierzu werden feine Einschnitte in die Haarkanäle der gewünschten Kopfregion eingebracht und die Grafts eingesetzt. Selbstverständlich berücksichtigt der Operateur die Wuchsrichtung der einzelnen Haare, so dass sich keine Wirbeln bilden.

Nach der Haartransplantation wird der Patient 24 Stunden überwacht. Am darauf folgenden Tag erfolgt die Untersuchung mit genauen Informationen und Instruktionen. Für die erste Woche nach der Transplantation werden abschwellende und entzündungshemmende Medikamente verordnet.


Die Eigenhaartransplantation wird aber nicht mehr nur fürKopfhaare durchgeführt:

   Studien belegen, dass ein als schön geltendes Gesicht symmetrisch ist. Die Augenbrauen spielen hierbei eine bedeutende Rolle. Mehr und mehr Frauen entscheiden sich für diesen Eingriff, auch nach einem misslungenen Permanent Make-up. Die Haartransplantation nach einem Facelifting (Narben bedecken) wird ebenfalls immer häufiger nachgefragt.
 Verführerische Augenbrauen dank einer Transplantation
 Verführerische Augenbrauen dank einer Transplantation

   Die Eigenhaartransplantation eignet sich zudem für das Bedecken von Narben auf der Kopfhaut.

Wer sich für eine Eigenhaartransplantation interessiert, kann sich bei BEMEDICS unverbindlich beraten lassen. Durchgeführt werden die Operationen in Kooperationskliniken in Istanbul/Türkei.

Die Kosten für eine Haartransplantation richten sich nach der Menge der zu bedeckenen Fläche und dem Gesamtaufwand. In der Regel ist mit rund 2.000 bis 3.000 Euro  zu rechnen.