Montag, 23. März 2015

Haarverpflanzung oder Haartransplantation

Haarverpflanzung oder Haartransplantation

Genetischer Haarausfall stellt für Frauen und Männer ein Problem dar. Schöne Haare stehen für Attraktivität und junges Aussehen. Nicht verwunderlich, dass Menschen die Ihre Haare verlieren psychologisch darunter leiden. Verstärkt, dass genetischer Haarausfall ein fortlaufender Vorgang darstellt und kaum aufzuhalten ist.
Die moderne Medizin stellt zwar heutzutage wirkungsvolle Medikamente zur Verfügung, aber bewirken diese oft nur eine Verlangsamung des Haarausfalls und nur selten einen Stopp, geschweige denn gar einen Zugewinn von Haaren.


Wer heute unter Haarausfall leidet und keine Möglichkeit hat, diesen durch die Bekämpfung der Ursachen zu stoppen oder sogar rückgängig zu machen, der interessiert sich eventuell für eine Haartransplantation bei www.bemedics.de


Die Ausgangssituation sieht in den meisten Fällen folgendermaßen aus:

Inzwischen leiden mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland unter Haarausfall. Es kann kein Medikament dafür sorgen, dass bereits verloren gegangenes Haar in Zukunft wieder nachwächst. An dieser Stelle kommt die kosmetische Haartransplantation ins Spiel. Auf diesem Gebiet wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten große Fortschritte erzielt, nicht nur in der Behandlung von Kopfhaar, sondern auch bei der Rekonstruktion von Augenbrauen, Barthaaren und sogar Schamhaaren. Inzwischen existieren verschiedene Verfahren zur Transplantation von Haaren, die jeweils individuell auf die vorliegenden Ursachen und Bedingungen zugeschnitten werden können.

Der Betroffene sollte jedoch wissen, dass jedes dieser Verfahren einen durchaus nennenswerten Eingriff in den menschlichen Körper darstellt und somit mit entsprechenden Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein kann. Aus diesem Grund ist es immens wichtig, solche Eingriffe nur durch einen autorisierten Fachmann vornehmen zu lassen, idealerweise ein Arzt mit zusätzlicher Qualifikation in kosmetischer Chirurgie.
Bei der Haartransplantation ; wird die Haarverpflanzung mit dem eigenen Haar vorgenommen, um damit eine Glatze oder bereits gut sichtbaren Haarausfall zu verdecken.

Durch die Haarverpflanzung mit Eigenhaar wird eine dauerhafte Verdichtung der Haare ermöglicht. Dadurch können Geheimratsecken, Stirnglatzen und sogar komplette Glatzen wirksam bekämpft werden.

Doch nicht nur der meist erblich bedingte Haarausfall, der meist für frühzeitige Geheimratsecken und Glatzen verantwortlich ist, kann durch die Haartransplantation verdeckt werden, auch Hormonschwankungen können Haarausfall verursachen, der möglicherweise durch eine Haarverpflanzung eingedämmt werden kann.

So wird’s gemacht:

Haarverpflanzung nach der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction)

Für ein gutes kosmetisches Ergebnis ist die Haardichte auf der vorderen Kopfhälfte besonders wichtig, denn diese Haare springen dem Betrachter sofort ins Auge. Vor einer Haartransplantation legt der Arzt die neue Haarlinie über der Stirn fest, und dafür ist sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig.

Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) bezeichnet einzig die Entnahme der Haare. Der behandelnde Arzt entnimmt mittels eines Hohlnadelmikromotors einen Bereich mit bis zu vier Haarwurzeln. In der Praxis haben sich die Haarwurzeln im Nackenbereich, am Hinterkopf und auch im seitlichen Haarkranzbereich bewährt. Die entnommenen Haarwurzeln, die sogenannten Grafts, stellen das eigentliche Transplantationsmaterial dar. Nach der Entnahme werden die Grafts zuerst in einer Nährlösung gelagert, bis sie vom Operateur in den gewünschten Kopfbereich transplantiert werden. Hierzu werden feine Einschnitte in die Haarkanäle der gewünschten Kopfregion eingebracht und die Grafts eingesetzt. Selbstverständlich berücksichtigt der Operateur die Wuchsrichtung der einzelnen Haare, so dass sich keine Wirbeln bilden.



Phasen der FUE-Behandlung:

  • Die gesamten Haare werden vor der Haartransplantation auf 1-4 mm gekürzt
  • Die Entnahmestellen für die Haare werden lokal betäubt
  • Nun werden die Haarwurzeln entnommen
  • Bis die erwünschte Graftanzahl erreicht wird, sind manchmal Bearbeitungen in mehreren Tagesschritten erforderlich
  • Die entnommenen Haarwurzeln werden anschließend operativ eingepflanzt

Nachteile der FUE-Methode:

  • Die Rasur im Nacken als Vorbereitung für die Haartransplantation bleibt für eine bestimmte Zeit sichtbar. Viele Männer umgehen dieses auffällige Merkmal, indem Sie das ganze Haar so kurz wie möglich rasieren, bis die gesamten Haare nachwachsen
  • Die FUE-Behandlung dauert im Vergleich zur FUT-Methode länger
  • Da die Haare einzeln entnommen werden, ist diese Methode der Haartransplantation somit etwas kostspieliger als die FUT-Technik

Vorteile der FUE-Haarverpflanzung im Überblick:

  • Keine große, längliche Narbe
  • Sehr risiko- und schmerzarme Operation
  • Es muss nicht genäht werden
  • Der Heilungsprozess verläuft sehr schnell
  • Kurzhaarfrisuren sind möglich
  • Kein Spannungsgefühl im Entnahmebereich
  • Natürliche Ergebnisse
  • Schonende Haarentnahme
  • Geringe Beanspruchung der Kopfhaut




Haarverpflanzung mit Bemedics